Einführung
Einleitung
Persönliche Beweggründe
Ziel der Arbeit
   
     Allgemeines

Geschichte und Begriff
Ziele der Ingenieurbiologie
Lebendes Material
Vorteile

   
     Entscheidungshilfe

Wichtige Parameter
Entscheidungsbaum
Kostenvergleich
Erfolgskontrolle Unterhalt
Unterhalt und Pflege

   
     Information
Literatur
Abbildungverzeichnis
Dank
   



 

Schlusswort

Es darf als Glücksfall gelten, mit einem lebenden Material zu arbeiten, das sich entwickelt und das, dank der Ernsthaftigkeit des Ausführenden, alle seine Funktionen in harmonischer Weise erfüllen wird. Ideal wäre der Einsatz dieser Techniken so oft wie nur möglich, um unsere Umwelt besser zu schützen. Die Techniken der Ingenieurbiologie sind ökologisch, technisch und wirtschaftlich vertretbar. Ihr Erfolg hängt ab von den beruflichen Kompetenzen, die zur Fertigstellung dieser Arbeiten notwendig sind. Bei der Arbeit mit einem lebenden Material sind breite Kenntnisse gefragt. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit verschiedenen Berufskategorien erwünscht. Ausschlaggebend ist die Wahl der richtigen Pflanzen sowie die entsprechenden Standortbedingungen. 

Die Techniken der Ingenieurbiologie finden ihre Grenzen, wenn Voraussetzungen bestehen, die für das Wachstum der Pflanzen ungünstig sind oder bei örtlichen Bedingungen, die ungeeignet oder extrem sind. In diesen Fällen kann es zu einem Kompromiss zwischen den sogenannten weichen und harten Techniken kommen. Zahlreiche Kriterien treten bei der Planung eines Werkes in Erscheinung. Die zwei wichtigsten sind der Winkel des natürlichen Bodens für einen Hang und die verfügbare Breite für einen Wasserlauf. 

Es ist besonders zu beachten, dass der Eingriff in die Landschaft vermindert ist, indem das Werk in seine Umwelt integriert wird, und zwar auf den Ebenen der Funktion, der Ästhetik und der Ökologie. In diesem Sinn ist vorzugsweise lebendes Material zu verwenden, das gelegentlich durch biologisch abbaubaren Hilfsmittel kombiniert werden kann (Geotextile).